München I: Museum Brandhorst

Foto: Haydar Koyupinar, 2008 | © Museum Brandhorst
Foto: Haydar Koyupinar, 2008 | © Museum Brandhorst

Im Juni-Newsletter Heizung hatte ich auf www.baunetzwissen.de die Haustechnik im neuen Museum Brandhorst München vorgestellt. Die Recherche für den Artikel hatte mich  neugierig auf die ausgestellte Kunst und auf das Bauwerk gemacht, so dass ich es unbedingt einmal im Original sehen wollte.  Zur diesejährigen Intersolar Ende Mai in München habe ich es leider nicht geschafft, mit der U-Bahn in das Münchner Pinakotheken-Viertel zu fahren.  Letzte Woche aber war es soweit: München I: Museum Brandhorst weiterlesen

Glühwürmchen am 1. April

lampyris_noctilucaDas  Thüringer Sozialministerium will mithilfe von Glühwürmchen Strom sparen.  Eine Glühwürmchenkolonie soll die Gehwege vor dem Ministerium mit alternativen Licht erhellen. 1.200 Insekten aus dem Thüringer Wald seien für die Stromsparbeleuchtung vorgesehen, meldet das Thüringer Ministerium.  Klingt niedlich und wäre schön. Aber heute ist der 1.April. Der  schenkt uns heute Sonnenschein und Aprilscherze . Hier noch einer für Fachjournalisten meiner Sparte:  Der gläserne Schornstein für saubere Luft

Unsinn über Pellets im Spiegel

Pellets Eigentlich wollte ich es schon lange aufgeben, mich über die Berichterstattung des Spiegels über erneuerbare Energien aufzuregen. Ich weiß es besser, basta.  Als ich aber gestern den Artikel „Der Waldboden blutet aus“ gelesen habe, habe ich mich doch wieder geärgert. In dem Interview referiert der vom Spiegel ernannte Spezialist Peter Wohlleben, im wahren Leben ausgestiegener Forstbeamter und Buchautor,  über die „Folgen des Pelletsbooms“ und „warum  Pellets nicht CO2-neutral sind und wie deren Produktion Wälder nachhaltig schädigt“. Unsinn über Pellets im Spiegel weiterlesen

Keine Stromlücke zu erwarten

Deutschland soll eine Stromlücke drohen, befürchten öffentlich die Stromversorger. Der Atomausstieg bis 2020 und der Widerstand gegen neue Kohlekraftwerke seien Schuld daran. Zu lesen war’s in der Wirtschaftspresse. Geht demnächst also das Licht aus in Deutschland, wenn wir auf erneuerbare Energien setzen? Nein, sagt das Umweltbundesamt (UBA) und legt eine Kurzstudie vor, die mit Fakten widerspricht.

Der bis zum Jahr 2020 vorgesehene Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie gefährdet nicht die Versorgung Deutschlands mit Strom. Das ist das zentrale Ergebnis einer der aktuellen Kurz-Studie „Atomausstieg und Versorgungssicherheit“ des Umweltbundesamtes. Presseschlagzeilen der vergangenen Wochen zeichneten das Bild von Stromengpässen in Deutschland spätestens ab dem Jahr 2012, sollte es beim beschlossenen Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft bleiben. Das UBA widerspricht dem auf Basis eigener Berechnungen. „Die Versorgungssicherheit mit Strom ist in Deutschland nicht gefährdet – eine „Stromlücke“ ist nicht zu erwarten“, sagte Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des UBA.

>> Die Studie „Atomausstieg und Versorgungssicherheit“ zum Nachlesen.

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